Unser Angebot im Überblick

  1. Vertragsarzt mit Zusatzbezeichnung Homöopathie suchen
  2. Beim teilnehmenden Arzt in den Vertrag einschreiben
  3. Kostenlos die homöopathische Behandlung in Anspruch nehmen

Kostenbeteiligung für Homöopathie

Homöopathie ist kein Bestandteil des gesetzlichen Leistungskatalogs der Krankenkassen. Viele Patienten haben mit homöopathischen Behandlungsmethoden jedoch gute Erfahrungen gemacht. Als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin bieten wir als Zusatzleistung deshalb kostenlos homöopathische Behandlungen an.

Homöopathie als Therapieform basiert auf Einzelarzneien in stark verdünnter Form, die nach dem Ähnlichkeitsprinzip verordnet werden. Demnach vermag ein Mittel, das bei gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorrufen kann, genau diese bei Erkrankten zu heilen.

Die Mobil Krankenkasse übernimmt die Kosten für homöopathische Behandlungen:

  • Damit die Qualität der Behandlung gesichert ist, kann diese ausschließlich bei speziell ausgebildeten Ärzten mit der Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ in Anspruch genommen werden.
  • Die Behandlungskosten werden einfach zwischen behandelndem Arzt und uns abgerechnet.
  • Voraussetzung: Sie schreiben sich vor der Behandlung bei einem teilnehmenden Arzt in einen sogenannten "Besonderen Versorgungsvertrag" ein.

Gut zu wissen: Unsere Vertragsärzte halten alle notwendigen Unterlagen bereit und informieren Sie über die Behandlung. Sollte in Ihrer Region kein Arzt die Leistung anbieten, setzen Sie sich bitte mit uns Verbindung, wir beraten Sie gern.

Teilnehmende Vertragsärzte

Über unsere Arztsuche finden Sie direkt teilnehmende Ärzte in Ihrer Umgebung. Wählen Sie direkt "Homöopathie" unter den Angeboten der Mobil Krankenkasse aus.

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Homöopathische Behandlung

In einem ausführlichen Erstgespräch (Anamnese) bespricht Ihr Arzt mit Ihnen die vorliegenden Beschwerden, aber auch alle vorangegangenen Krankheiten. Danach folgt oft noch eine körperliche Untersuchung. Mit diesen Ergebnissen legt der Arzt die weitere homöopathische Behandlung fest und wählt die entsprechenden Mittel aus. Um den Erfolg einer homöopathischen Therapie einschätzen zu können, ist eine Folgeanamnese mit Beurteilung der Mittelwirkung sehr wichtig. In einigen Fällen sind auch Folgemittel notwendig.

Manchmal erfordert es etwas Zeit und Geduld, bis das passende Arzneimittel gefunden ist. Bei schon lange bestehenden chronischen Erkrankungen zum Beispiel kann sich der Prozess der Heilung über einen längeren Zeitraum hinziehen.

Für die Anamnese, die Untersuchung und die Folgebehandlungen übernehmen wir die Kosten.

Homöopathische Arzneimittel

Globuli sind die typischste Form der Arzneien: kleine Kügelchen aus Rohrzucker, die mit dem homöopathischen Mittel imprägniert werden. Bei homöopathischen Tabletten wird als Grundsubstanz Milchzucker verwendet, deshalb sollten Sie bei bestehender Milchzucker-Unverträglichkeit besser darauf verzichten. Bei Tropfen ist das homöopathische Mittel in Alkohol gelöst. Diese Darreichungsform ist daher ungünstig für Säuglinge, Kleinkinder und Alkoholkranke.

Heute werden homöopathische Mittel aus über 2.000 Stoffen hergestellt. Diese Stoffe stammen von Pflanzen und Tieren, auch Metalle, Mineralien und Säuren sind darunter.

Das Wirkprinzip liegt im Verdünnen (Potenzieren):

  • Zuerst wird von der Ausgangssubstanz, zum Beispiel Arnika, eine Urtinktur hergestellt.
  • Ein Tropfen dieser Urtinktur wird mit neun Tropfen Alkohol gemischt.
  • Die Mischung wird geschüttelt – es entsteht die Potenzierung D1.
  • Dieser Mischung wird wiederum ein Tropfen entnommen, der mit neun Tropfen Alkohol verdünnt und mit zehn Schüttelschlägen versehen wird – es entsteht die Potenzierung D2.
  • Auf diese Weise wird weiter potenziert: D3, D10, D30 und so weiter.

In Apotheken gibt es zudem homöopathische Komplexmittel: eine Kombination bewährter homöopathischer Substanzen gegen bestimmte Leiden. Bevor ein Mittel in die Apotheken kommt, wird es am gesunden Menschen getestet. Ist die Verträglichkeit nachgewiesen, kann das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte das Mittel zulassen.

In der Homöopathie gilt:

Je höher die Verdünnung, desto wirkungsvoller das Mittel.

Niedrige Potenzen (D1 bis D12) eignen sich gut für die Selbstbehandlung.

Grundregeln zur Einnahme von homöopathischen Arzneimittel

Homöopathische Mittel gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen: Globuli, Tabletten und Tropfen.

Bei der Einnahme sollten einige Grundregeln berücksichtigt werden:

  • Homöopathische Mittel werden am besten über die Schleimhaut im Mund in den Körper aufgenommen: Globuli und Tabletten deshalb langsam im Mund zergehen lassen.
  • Nehmen Sie die Mittel am besten mit einem Plastik- oder Porzellanlöffel ein, da sie mit Metall reagieren können.
  • Kinder bekommen in der Regel pro Gabe drei Globuli, Erwachsene fünf.
  • Nehmen Sie homöopathische Arzneimittel nie zu einer Mahlzeit ein. Halten Sie stets eine Pause von etwa fünfzehn Minuten zu Essen, Trinken und auch Zähneputzen ein.

Lassen Sie sich bei Fragen von Ihrem Arzt individuell beraten.

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